Die Chakren

Die Chakren werden unterschiedlich beschrieben. Es sind Energiezentren, Bereiche, in denen sich unsere Energiekanäle (nadis) kreuzen. Die Chakren verbinden entlang der Wirbelsäule den feinstofflichen mit dem grobstofflichen Körper. Es werden ihnen bestimmte Organe zugeschrieben, Emotionen, Körperfunktionen und Lebensthemen, sowie Sinne, Farben, Mantras, Tiere, Kräuter.  Chakren beeinflussen zwar den physischen Körper, den sie formen und mit Energie speisen, aber sie sind selbst nicht physisch.

Ursachen, die Chakren stören können, gibt es viele. Falsche oder mangelnde Bewegung. Ungesunde Ernährung, Stress, Aktivitäten, die uns nicht guttun, emotionale Probleme. Sind die Chakren blockiert wird der Prana-Fluss unterbrochen, was sich negativ auf die Gesundheit auswirkt.

Das sind die sieben Hauptchakren:

Das Mooladhara-Chakra (Wurzelchakra), symbolisiert die Basis, den Lebenswillen und das Urvertrauen, das wir brauchen, wenn wir uns auf den Erfahrungsweg machen. Sein Thema ist die Stabilität in unserem Leben.

Das Svadhisthana-Chakra (Sakral-Chakra) ist Sitz unserer Sexualiät, Sinnlichkeit, Kreativität.

Das Manipura-Chakra (Solarplexus-Chakra) repräsentiert unsere Kraft, unseren Willen, unser Selbstbewusstsein.

Das Anahata-Chakra (Herz-Chakra) ist die Quelle der universellen, bedingungslosen, nicht personenbezogenen oder triebgesteuerten Liebe.

Das Vishuddha-Chakra (Kehl-Chakra) steht für die Ausdrucksweise, die Sprache, die Kommunikation auf allen Ebenen.

Das Ajna-Chakra (Stirn-Chakra), lässt uns die Welt frei von Prägung und Bewertung sehen. Wir sehen ganz klar mit diesem 3. Auge und erkennen die Wahrheit.

Sahasrara-Chakra (Kronen-Chakra) hat die Qualität des reinen göttlichen Bewusstseins und ist nach oben geöffnet. Es ist das Ziel der Reise von der Dunkelheit ins Licht.

Die Chakren lassen sich vor allem durch Pranayama, Mantren, Meditation und Körperbewusstsein öffnen, um eine spirituelle Entwicklung zu fördern. All dies vereint Yoga.